Besuch beim Europapokal in Peiting

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Österreichische Mannschaften dominieren

Zur Vorrunde am Samstag, dem 26.11. fuhren Achim Schreiber und Peter Stampfer nach Peiting ins Eisstadion, um sich von den Europäischen Spitzenteams einiges abzuschauen.

Die Mannschaften kamen aus Litauen, Weißrussland, Tschechien, Polen, Schweiz, Italien, Deutschland und Österreich.

Schnell war zu erkennen, dass die Teams aus Italien, Österreich und Deutschland hier den Ton angeben.

Nach der Vorrunde waren alle fünf Deutschen Teams, alle vier Österreichische und alle vier Italienische Mannschaften für das Achtelfinale qualifiziert.

Das Feld füllten auf zwei Mannschaften aus der Schweiz und der Tschechische Meister.

Fazit von beiden VSClern: Hochinterressante Spiele, und vor allem Technik und Taktik, sowie Plattenstärke war zum Teil beeindruckend.

Zur Finalrunde am Sonntag fuhr dann Gerald Zajitschek, um die Spiele zu begutachten.

Ca. 300 Zuschauer verfolgten ab 09.00 Uhr das Achtelfinale und anschließend die Viertelfinalspiele, die allesamt in Vor- und Rückspiel ausgetragen wurden.

Die Dominanz der Deutschen und vor allem der Österreichischen Mannschaften war wieder beeindruckend.

Im Halbfinale standen sich der TSV Breitbrunn (Deutschland) und der EV Leoben (Steiermark) gegenüber.

In diesem Spiel hatten die Breitbrunner nicht einmal den Hauch einer Chance und mussten sich klar geschlagen geben.

Im zweiten Halbfinale standen sich Cupverteidiger und Gastgeber TSV Peiting (Deutschland) und der Favorit ESV Weierfing (Oberösterreich) gegenüber.

Dieses Spiel verlief ähnlich deutlich, zu Gunsten des ESV Weierfing.

Dabei konnte Peiting zu keinem Zeitpunkt an die gewohnte Leistung anknüpfen.

Somit drehten die Österreicher nach einem Doppelsieg im letzten Jahr für Deutschland, den Spieß um und feierten ihrerseits einen Doppelsieg.

Dritter: TSV Peiting

Das Spiel um Platz drei gewann Peiting sicher.

Das Endspiel war ein Krimi und endete mit 24:23 zu Gunsten der Oberösterreicher vom ESV Weierfing.

Zweiter: EV Leoben

Erster: ESV Weierfing

Den schönsten Schuss sah Zajitschek, beim Spiel des Deutschen Pokalsiegers EC Gerabach gegen den Italienischen Meister ESC Luttach, als Volker Eglauer mit der grünen Platte gleich zwei Italienische Stöcke verräumte und sich selbst hinter einen gegnerischen Stock auch noch verstecken konnte.

Dieser Schuss entschied übrigens nach klaren Rückstand von 8:16 noch das Spiel zu Gunsten der Gerabacher.

Fazit hier:

Die Österreicher waren klar besser, und zeigten nicht nur einzelne gute Spiele, wie die Deutschen Mannschaften, sondern konnten konstant gute Spiele vorweisen.

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