Der VSC schafft den Wiederaufstieg

Posted on

Nach Doppelabstieg aus dem letzten Jahr geht es wieder eine Klasse höher.

Nach 10 Jahren ununterbrochen in der Oberliga, mussten Donauwörths Stockschützen im letzten Jahr einen Doppelabstieg hinnehmen.

Wie kam es dazu?
Gleich zwei Spieler erkrankten im letzten Jahr kurzfristig und nach dem zweiten Spiel in der Hinrunde mussten Donauwörths Stockschützen nach Hause reisen. Der Bayerische Eistockverband und die Spielregel sagt aus, dass bei einem vorzeitigen Aussteigen aus der Meisterschaft die abreisende Mannschaft im folgenden Jahr zwei Klassen niedriger anzutreten hat. Somit fand sich der VSC Donauwörth in der Spielzeit 2023 in der Bezirksliga A1 wieder.

Das Ziel war natürlich der sofortige Wiederaufstieg in die Bezirksoberliga.
Dies sollte sich allerdings als nicht so selbstverständlich herausstellen.

Die ersten 11 Spiele im 22-Mannschaften starken Feld fanden im Landsberger Eisstadion auf Betonbelag statt.
Hier gingen Stefan Karg, Leonhard Kempter, Achim Schreiber, Peter Stampfer und Ersatzschütze Gerald Zajitschek an den Start.

Mit Erfolgen gegen Landsberied, Vöhringen und Ettringen startete das Quartett erfolgreich ins Turnier.

Dann wartete Topfavorit Penzing III, die mit einem Stammspieler aus der Bundesliga antraten. Weiterhin hatte Penzing zwei weitere Spieler mit Bundesligaerfahrung dabei. Mit 4:6 gab es zwar die erwartete Niederlage, aber man hielt sich achtbar.

Es sollten dann fünf ungefährdete Siege gegen Pöcking, Schwangau, Unter-Oberbrunn II, Harburg und Kellmünz folgen.

Nun stand die Partie gegen Weißenhorn an und man führte schnell nach zwei Kehren mit 5:0.
Doch plötzliche Fehler ließ Weißenhorn am Ende noch mit 6:5 triumphieren.

Zum Abschluss gegen Mindelzell lief es ähnlich und eine weitere Niederlage sollte folgen. Trotzdem stand man auf dem Aufstiegsplatz Drei mit 16: 6 Zählern.

Die restlichen 10 Spiele fanden dann im Sonthofener Stadion, wiederum auf Betonbahnen statt. Hier mussten dann Karg (Urlaub) und Schreiber ersetzt werden. Es gingen daher Michael Schröttle, Gerald Zajitschek, Peter Stampfer und Leonhard Kempter an den Start, um die nötigen Punkte für den angestrebten Aufstieg zu holen.

Dies sollte sich aber als schwieriger als erwartet erweisen. Das Quartett kassierte zum Auftakt eine Niederlage gegen Eurasburg, um dann einen Sieg gegen Buchloe folgen zu lassen.

Als dann das dritte Spiel mit 3:12 gegen Höhenrain II, mit einer indiskutablen Leistung verloren wurde, war der Aufstieg in ernsthafter Gefahr.

Fortan rissen die Spieler sich zusammen und man fand zur alten Sicherheit zurück. Ein hervorragender Lauf von sechs hintereinander gewonnen Spielen ließ die Kreisstädter, sogar auf Platz Zwei vorrücken. Nacheinander wurden Egling, Willprechtszell, Jengen, Fischen, Sandizell und Eching II, zum Teil deutlich bezwungen.

Zum Abschluss folgte dann allerdings eine äußerst unglückliche Niederlage gegen Bad Grönenbach, wo es mit dem letzten Schuss, um einen halben Millimeter ging, der zu Gunsten der Bad Grönenbacher entschieden wurde.

Doch mit 30: 12 Punkten und Platz Drei, war der angestrebte Aufstieg in die Bezirksoberliga geschafft.

Die Platzierungen :
1. FC Penzing III 41:1 +129
2. ESC Weißenhorn 32:10 + 38
3. VSC Donauwörth 30:12 + 64
++++++++++++++++++++++++++++
4. FC Jengen 30:12 + 33
5. TSV Harburg 26:16 + 48
6. DJK Wilprechtszell 26:16 + 38
7. SV Mindelzell 24:18 + 32
8. EC Schwangau 24:18 + 26
9. SV Unter-Oberbrunn 21:21 + 22
10. TV Bad Grönenbach 21:21 + 7
11. EC Höhenrain II 21:21 + 1
12. DJK Sandizell 20:22 + 4
13. FSV Eching II 20:22 – 23
14. TSV Kellmünz 19:23 – 20
15. SC Egling 17:25 – 25
16. SC Eurasburg 16:26 – 25
17. ESC Fischen 16:26 – 38
es folgen die Absteiger
18. SSV Pöcking 14:28 – 35
19. FC Landsberied 14:28 – 49
20. SC Vöhringen 13:29 – 76
21. ESV Buchloe 9:33 – 79
22. TSV Ettringen 8:34 – 72

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..