Donauwörths Stockschützen halten die Oberliga

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Bis kurz vor Schluss auf Aufstiegsrang

Der VSC startete als ranghöchstes Team im Landkreis, in seinem 7. Jahr in Folge in der Oberliga West.
Josef Faul, Thomas Basting, Leonhard Kempter, Achim Schreiber und Gerald Zajitschek mussten in einer Hin- und in einer Rückrunde zweimal im Abstand von drei Wochen im Buchloer Eisstadion auf den ungewohnten Betonbahnen antreten.

Nachdem man im letzten Jahr nur Haarscharf den Aufstieg in die Bayernliga verpasst hatte, wollte man sich zumindest das achte Jahr in Folge und damit den verbundenen Klassenerhalt sichern.
Das Team kam zur Vorrunde nur schwer ins Spiel und zur Halbzeit nach 6 Spielen sah es bedenklich aus.
Zwei Siege standen 4 Niederlagen gegenüber und im Spiel sieben gegen den TSV Straßberg lag man nach 4 Kehren aussichtslos mit 3:15 hinten.
In der Kehre fünf dann die ersten Fehler von Straßberg und die Kreisstädter konnten prompt einen 7er schreiben, der Sie auf 10:15 herankommen ließ. Als dann weitere Fehler folgten, konnte man noch mit 17:15 das Spiel für sich entscheiden.

Und nun schoss das Quartett wie verwandelt, frei auf und sammelte Punkt um Punkt. Lediglich eine Niederlage gegen den späteren Meister Haslangkreit folgte noch.

Dem gegenüber standen sechs Erfolge und Gesamtrang Drei mit 18:10 Punkte.
Dies ließ noch alles offen und war eine glänzende Ausgangsposition.

Die Rückrunde brachte in den ersten 9 Spielen fünf Siege, drei Niederlagen und gegen Aufstiegsaspirant Kühbach IV ein Unentschieden.

Als dann im Spiel zehn gegen den Mitfavoriten SV Untermeitingen ein überzeugendes 16:9 folgte, befand man sich plötzlich mit 31 : 17 Punkten auf dem zweiten Aufstiegsrang.

Nun folgte das schwere Spiel gegen den bereits Erstplatzierten EC Haslangkreit, der eine Klasse für sich war.
Man verlor zwar wie erwartet mit 8: 15, zeigte aber eine ansprechende Leistung.

Nun mussten die verbleibenden drei Partien gewonnen werden, wollte man noch ein Wörtchen mitreden.
Doch der Akku war bei den Spielern offensichtlich leer.

Acht Stunden in der Halle bei 31 Grad taten ihres dazu und zu keinem Zeitpunkt konnte man an die zuvor gezeigte Leistung anknüpfen und musste daher alle drei Spiele abgeben.
Somit erreichte man zwar einen achtbaren fünften Rang mit 31:25 Punkten, aber der Traum vom Aufstieg war dahin.

Meister wurde mit überragenden 46:10 Punkten der EC Haslangkreit vor Mitaufsteiger TSV Kühbach IV, mit 36:20 Zählern.
Der TSV Untermeitingen erreichte wie der VSC 31:25 Punkte und durfte sich über die Bronzene Siegernadel freuen.
Vierter wurde der TSV Pähl mit ebenfalls 31:25 Punkten. Beide jeweils aufgrund der besseren Stocknote.

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