Der VfB Oberndorf auf einem guten fünften Platz
Erstmals wurden die Sommermeisterschaften in einer Vor- und einer Rückrunde ausgetragen.
Dabei wurde im Buchloer Eisstadion auf Betonbelag geschossen.
Dieser sollte den Donauwörthern Probleme bereiten, da er extrem langsam war.
Der VfB Oberndorf und der VSC Donauwörth vertraten als die ranghöchsten Vereine die Farben des Landkreises in der Oberliga West.
Der VfB Oberndorf mit Nikolaus Miller, Rudi Englisch, Roland Cyrus und Werner Wolf traten zum zweiten Mal in dieser Liga an und machten ihre Sache gut. 16:12 Punkte und Platz Fünf in diesem erlesenen Feld nach der Vorrunde ließen die Oberndorfer sogar noch vom erstmaligen Aufstieg in die Bayernliga träumen.
Nur drei Punkte vom zweiten Aufstiegsplatz war man nach der Vorrunde entfernt.
Der VSC dagegen schoss nun im siebenten Jahr in Folge in der Eliteliga.
Doch im Gegensatz zum VfB fanden die VSCler nie zur Normalform. Sieg und Niederlage wechselten sich
ab. Zum Schluss verlor man gar drei Spiele in Folge, ehe im letzten Spiel gegen den SF Windach noch ein klarer Sieg herausgespielt wurde und das Schlimmste verhinderte.
Zur Rückrunde nahm man sich dann mehr vor.
Diese begann dann auch besser, als man aus den ersten sechs Spielen vier Siege, ein Unentschieden holte und nur eine Niederlage hinnehmen musste. Plötzlich fand man sich auf Platz Sechs und konnte noch mehr erhoffen.
Der VfB Oberndorf spielte konstant weiter und behauptete sich auf dem fünften Rang.
Im Spiel Sieben kam es dann zum Lokalderby, welches Oberndorf in der Vorrunde knapp gewinnen konnte.
Diesmal sah es nach einem Erfolg für die Kreisstädter aus, doch Oberndorf schaffte mit dem letzten Schuss des Spieles noch einen Fünfer und den Ausgleich zum verdienten 15 :15 Unentschieden.
Bei den Kreisstädtern riss nun der Faden und aus den nächsten sechs Begegnungen konnte nur noch ein Unentschieden geholt werden.
Vor dem letzten Spiel gegen Windach musste nun zum Klassenerhalt unbedingt ein Sieg her. Beide Teams wiesen 23:31 Punkte auf und man wusste, dass der Verlierer auf jeden Fall den Gang in die Landesliga antreten musste.
Nach zwei Durchgängen und acht abgegebenen Schuss wies keines der beiden Mannschaften einen Fehlschuss auf und es stand Unentschieden.
In der dritten Kehre musste Windach zwei Fehlschuss hinnehmen und die Donauwörther zogen mit einem Siebener davon. Als dann ein weiterer Fehlschuss auf Seiten der Windacher folgte, erhöhten die Kreisstädter auf 15:5. Und nun fielen die Windacher auseinander und gaben das Spiel noch klar mit 27:5 zu Gunsten des VSC ab.
Im Lager der Donauwörther wurde tief Durchgeatmet und mit 25:31 Punkten erreicht man gar noch Platz 9 im 15er Feld.
Der VfB Oberndorf dagegen erreichte 30:26 Zähler und rangierte in der Endabrechnung auf dem hervorragenden 6. Rang.
Kühbach IV mit 44:12 Punkten wurde souverän Meister und der SV Untermeitingen mit 36:20 Punkten, begleiten den TSV Kühbach in die Bayernliga Süd.
Absteigen muss als 12ter der TSV Schondorf mit 24:32 Punkten, der SF Windach mit 23:33, der SC Riederau mit 18:38 und der TSV Moorenweis mit 16:40 Zählern.